Amtliches Bekanntmachungsblatt KW 29

Carolin Usner-Reinhard, Ortsvorsteherin Montag, 15. Juli 2024 von Carolin Usner-Reinhard, Ortsvorsteherin

Amtliches Bekanntmachungsblatt KW 29

DIE ORTSVORSTEHERIN INFORMIERT

Premiere des Mittelaltermarktes am Ommersheimer Weiher

Am vergangenen Wochenende fand die Premiere des 1. Mandelbachtaler Mittelaltermarktes am Ommersheimer Weiher statt. Ich selbst hatte von Beginn an keine Zweifel daran, dass es funktionieren kann und angenommen wird, aber ich glaube viele Erwartungen an die Besucherzahlen wurden mehr als übertroffen.

Das Angebot auf dem Markt war besonders, die Atmosphäre rund um die Weiher einfach wunderschön. Mich haben vor allem die vielen Künstler und Handwerker begeistert, die für den Markt extra engagiert wurden.

Ich darf mich an dieser Stelle bei den Veranstaltern, dem Verein Historische Feste aus Illingen, der Verkehrsverein Mandelbachtal, die Fördergemeimschaft Gangelbrunnen, den vielen Helfern im Hintergrund, die ihre Erfahrung aus anderen Festen hier in Ommersheim eingebracht haben, den Grundstücksiegentümern, die Parkflächen zur Verfügung gestellt haben und allen anderen, die in irgendeiner Weise unterstütz haben, herzlich bedanken.

Sicher war noch nicht alles perfekt, aber sollte es zu einer Wiederholung im nächsten Kommen, und davon gehe ich einfach mal aus, kann man auf die Erfahrungen zurückgreifen und darauf aufbauen. Vornehmlich bei den Parkflächen, der Beschilderung für ortsunkundige etc. muss dann noch etwas nachgebessert werden. Die Premiere ist auf jeden Fall geglückt!

Sanierung des Staffel

Zusammen mit den Kollegen aus Aßweiler und Ormesheim hatte ich mich ja vor einigen Wochen an das zuständige Umweltministerium gewandt, mit der Bitte die derzeitige Situation schnell aufzulösen. Nun habe ich von Ministerin Petra Berg Antwort erhalten, die ich verkürzt zusammenfassen möchte. Das Gute vorneweg, durch ministeriellen Ausnahmeerlass konnte das übliche gesetzlich geforderte Vergabeverfahren erheblich verkürzt werden und der Auftrag zur Behebung der Schäden wurde zwischenzeitlich an ein Unternehmen hier aus der Region erteilt. Zudem ist beabsichtigt, noch im Juli mit den Arbeiten zu beginnen. Zur Anwendung wird das sog. Hydrozementationsverfahren, kurz HZV, kommen. Bei diesem Verfahren kann direkt am Einbauort ein sog. "Erdbeton" hergestellt werden. Hierzu wird dem Bodenmaterial entsprechend den statischen Erfordernissen eine Zementsuspension zugeführt. Der geöffnete Graben ist so auch gleich wieder verfüllt, die Aushärtung des Erdbodens erfolgt dann durch chemische Reaktion. Eine einseitige, vorläufige Öffnung scheint ob der straken Schädigung allerdings leider nicht möglich. Zudem kann erst mit der Aufnahme der Bautätigkeit vor Ort abgeschätzt werden, wie lange die Arbeiten voraussichtlich dauern werden. Ein wenig Geduld müssen wir also alle noch haben.

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