Artikel im Bekanntmachungsblatt KW 29

Artikel im Bekanntmachungsblatt KW 29
DIE ORTSVORSTEHERIN INFORMIERT
Arnold-Rütter-Grundschule
Die Arnold - Rütter - Grundschule in Erfweiler-Ehlingen wird von Kindern aus den 6 Ortsteilen Habkirchen, Bebelsheim, Wittersheim, Heckendalheim, Erfweiler-Ehlingen u. Ommersheim besucht. Im Frühjahr 2022 hat die Bürgermeisterin dem Gemeinderat erläutert, dass es aufgrund steigender Schülerzahlen schon zum Schuljahr 2022/2023 zu Platzproblemen kommen wird u. spätestens 2023/2024 Abhilfe geschaffen werden muss. Daraufhin wurden dem Gemeiderat Pläne erläutert, die Schulsäale im 2. Stock der ehem. Wittersheimer Grundschule als Dependance wieder zu beleben. Die Grundschule stand bis vor einiger Zeit nur Vereinen zur Verfügung. In den vergangenen Jahren wurden lediglich die unteren Säale zu sozialem Wohnraum umgebaut u. werden derzeit von Geflüchteten bewohnt.
Weitere Details, u.a. mit Blick auf das nahende Schuljahr 2022/2023, blieben damals unbeantwortet. Eine Info an die Ortsvorsteher der betroffenen Ortsteile erging nicht. Nachdem sich im Mai immer mehr Eltern von Ommersheimer Kindern verunsichert an mich gewandt haben, habe ich am 24.5. die Bürgermeisterin gebeten, Ortsvorsteher u. Elternvertretung in einem gemeinsamen Termin über alle Details zu informieren. Mit Mail vom gleichen Tag wurde mir ein Infotermin binnen 2 Wochen zugesichert. Nachdem Mitte Juni vorgenannter Termin noch immer nicht stattgefunden hatte, aber mich wiederum mehrfach Nachfragen von Eltern erreichten, habe ich am 15.6. nochmals um Information gebeten. Mit Mail vom 17.06. wurde erklärt, dass am 3.6. ein Treffen mit der Elternvertretung stattgefunden habe, alle Informationen ergangen sind u. die zwischenzeitlich angedachte Nutzung des Schulungsraum der Feuerwehr Erfweiler-Ehlingen vom Tisch sei. Die Ortsvorsteher waren hier vermeintlich wieder außen vor. Von Teilen der Elternvertretung wurde mir mitgeteilt, dass beim Termin am 3.6. die Ortsvorsteher aus Erfweiler-Ehlingen u. Wittersheim allerdings zugeladen waren. Wiederum habe ich bei der Bürgermeisterin nachgehakt u.an den zugesagten Termin sowie an eine umfassende Information aller betroffenen Ortsteile erinnert. Mit Mail vom 6.7. mir die Bürgermeisterin mit, dass der am 24.5. zugesagte Termin wegen ihres Urlaubs „untergegangen" wäre, aber schnell nachgeholt wird. Am vergangenen Wochenende erschien in der Samstagsausgabe der SZ aber nun ein Beitrag, in dem über die Planungen berichtet wurde. Wieder haben sich Eltern an mich gewandt, die sich teilweise erbost über den Zeitungsartikel äußerten. Auch waren zum Pressetermin nur die Ortsvorsteher von Erfweiler-Ehlingen u. Wittersheim geladen, die scheinbar auch in alle Details eingebunden sind.
Mit erscheinen der digitalen Version des Beitrages am Tag zuvor, wurden dann die Ortsvorsteher zu einem Termin am 27.7. geladen, mehr als 2 Monate nach meiner ersten Anfrage am 24.5.!
Offensichtlich erreichen die Informationen weder alle Eltern, noch werden die betroffenen Ortsvorsteher vollumfänglich informiert. Zugesagte Infotermine „gehen unter“, auf der anderen Seite ist aber Zeit für Pressetermine. Zugleich ist es irritierend, dass 2 Ortsvorsteher in alle Entscheidungen eingebunden sind, der Rest außen vor bleibt. Letztlich geht es nicht um den Standort der Gebäude, sondern um die Kinder aus 6 (!) Ortsteilen. Mir als Ortsvorsteherin tut es sehr leid, den Eltern keine richtigen Auskünfte geben zu können, ich bin aber leider auch
von einer bis dato nicht ergangenen vollumfänglichen Information abhängig.
Baustelle in der Saarpfalzstraße
Seit dem vergangenen Winter dauert nun die Sanierung der Fahrbahndecke durch den Landesbetrieb für Straßenbau. Zwar möchte ich feststellen, dass ich mich über jede neu sanierte Straße innerhalb von Ommersheim freue, gleichzeitig wächst auch bei mir das Unverständnis über die lange Zeitspanne der Sanierung. Ursprünglich war als Enddatum der 30.04. angekündigt, dies wurde dann auf den 10.06. verschoben. Vor einigen Wochen wurde darüber informiert, dass die abschließenden Teerarbeiten im Juli und August stattfinden sollen, die Homepage des Landesbetriebes spricht nun aber schon vom 03.09. als Ende der Arbeiten. Vor allem das letzte Teilstück zur Erneuerung der Rinnen zieht sich nun seit mehreren Wochen und bringt eine nicht unerhebliche Verkehrsbeeinträchtigung durch die eingerichtete Umleitungs- und Einbahnstraßenregelung, zumal gerade in den vergangenen Tagen dort kaum Arbeitstätigkeit zu erkennen war.
Der gesamte Verkehr von Heckendalheim kommend, samt LKW- und Busverkehr, wird bekanntermaßen seit Wochen durch die Kallenbachstraße umgeleitet. Dies führt zum einen zu einem nicht unerheblichen Umweg für alle Verkehrsteilnehmer, gleichzeitig belastet der Durchgangsverkehr die Anwohner in der Kallenbachstraße, die normalerweise nicht umsonst für Busse und LKW gesperrt ist. Mittlerweile häufen sich die Anfragen an mich nach dem Ende der Umleitung. In der vergangenen Woche habe ich mich deshalb an den Landesbetrieb gewandt und um Auskunft über einen verbindlichen Zeitplan zum Abschluss der Gesamtmaßnahme gewandt. Bis dato habe ich noch keine Rückantwort bekommen, werde aber an dieser Sache dran bleiben und zeitnah darüber informieren.